Durchdacht konzipierte Lerninhalte

Aufbau & Struktur
der Ausbildung zum
Hunde­verhaltens­berater

Das größte und aktuellste Lernpaket für Hundeverhaltensberater am Markt

Ein besonderes Ausbildungskonzept

Wie ist die Ausbildung zum Hundeverhaltensberater aufgebaut?

Das Besondere am Konzept des Lehrgangs der ATN ist, dass hier nicht der Hund als „Einzellebewesen“ betrachtet wird, sondern stets im Gefüge mit seiner Umwelt. 

Im Laufe der gemeinsamen Entwicklungsgeschichte wurde der Mensch zur mehr oder minder alles gestaltenden und ordnenden Größe im Leben der Haushunde. Er gestaltet ihren gesamten Alltag, den Lebensraum, die Nahrung, den Wach-Schlaf-Rhythmus – abhängig von den eigenen Arbeitszeiten –, die Frage der Freizeitgestaltung und der Möglichkeit, mit anderen Hunden zu interagieren.

Kompetent für den Arbeitsalltag

Was sind die Lernziele der Hundeverhaltensberater-Ausbildung?

Im Zentrum des ersten Teils Ihrer Ausbildung zum Verhaltensberater steht der Hund zunächst als Art, mit ihren allgemeinen biologischen Grundlagen, Bedürfnissen und Besonderheiten. Doch kein Hund gleicht dem anderen. In der nächsten Phase Ihrer Ausbildung stehen dann die individuellen und ontogenetischen Besonderheiten im Vordergrund.

Die Ausbildung zum Hundeverhaltensberater der ATN bietet Ihnen ein immens breit gefächertes Portfolio an allgemeiner und spezieller Ethologie, Kognition, Animal Welfare, Tierpsychologie, Verhaltensstörungen, Verhaltenstherapie, wissenschaftlichem Arbeiten und vielem mehr.

Im Besonderen durch die Integration der Tierpsychologie 2.0 erhalten Sie die besten Voraussetzungen, um sich als Verhaltensberater und Verhaltenstherapeut am Markt erfolgreich etablieren und Ihre Klienten bestens unterstützen zu können.

Persönlichkeit und Befindlichkeit

Die Themen Persönlichkeit, Befindlichkeit und ihre Erscheinungsformen im Ausdrucksverhalten beim Tier sind in den letzten Jahren ganz massiv in den Fokus der verhaltensbiologischen Forschung getreten und stellen einen zentralen Themenkreis Ihrer Ausbildung dar.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungsreihen sind nicht nur mehr als aufschlussreich, sondern auch von größter praktischer Relevanz.

Hundeverhaltensberater Ausbildung - Labrador mit Spielzeug alleine Zuhause
Hundeverhaltensberater Ausbildung - zwei kleine Hunde schauen in dieselbe Richtung
Bildquelle: Christine Eichhorn

Von der Wissenschaft in die praktische Anwendung

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse ermöglichen und rechtfertigen, den einzelnen Hund im Zuge der Verhaltensanalyse und Therapie hoch differenziert zu untersuchen und individuelle Lösungskonzepte und Therapieformen zu entwickeln. Besonders wichtig ist hierbei, dass Sie nicht nur auf bereits bestehende Forschung zurückgreifen können, sondern im Zuge der Ausbildung auch erlernen, selbst wissenschaftlich zu arbeiten und so Datensätze zu erzeugen, die nicht nur dem Qualitätsmanagement Ihrer Arbeit nutzen, sondern auch für weitere Forschung verwendet werden können.

Erst diese beiden Bereiche zusammen ermöglichen es Ihnen, individuelle Verhaltensweisen und Anpassungsmuster zu identifizieren und adäquat zu interpretieren.

Die Arbeit mit dem Hundehalter

Doch in den allerseltensten Fällen haben es Verhaltensberater allein mit einem Hund zu tun.

In der Regel sind es die Halter oder im Falle von Tierschutzhunden die Betreuer eines Hundes, die sich wegen einer oder mehrerer problematischer Verhaltensweisen an den Verhaltensberater wenden. Es gilt, die Informationen, die Sie von diesen Personen erhalten, mit Ihren Beobachtungen abzugleichen, zu nivellieren und in Einklang zu bringen. Daher befasst sich der zweite Teil Ihrer Ausbildung mit den Schwierigkeiten, die sich durch die Haltung und den Umgang des Menschen mit den Hunden ergeben.

Die Abgrenzung von unerwünschtem und Problemverhalten

Denn eine Ihrer Hauptaufgaben wird es sein, zu unterscheiden, ob ein Verhalten, das vom Halter als „problematisch“ beschrieben wird, eine echte Verhaltensstörung ist oder ein Normalverhalten, welches aber von der Bezugsperson missverstanden oder nicht akzeptiert wird.

Möglicherweise hat der Klient selbst, wenn auch unwissentlich, dieses Verhalten antrainiert. Möglicherweise deckt sich das Verhalten auch nur nicht mit den Erwartungen oder Wünschen des Halters und wird daher als „problematisch“ empfunden.

Hundeverhaltensberater Ausbildung - fünf Hunde springen am Strand in die Luft
Bildquelle: Christine Eichhorn
Hundeverhaltensberater Ausbildung - Hund fletscht seine Zähne
Bildquelle: Christine Eichhorn

Der Alltag und die Lebenswelt des Hundes sind von der seines Halters nicht zu entkoppeln. Die Bezugsperson erschafft und steuert im Grunde alle Lebensbereiche des Hundes, vom Wach-Schlaf-Rhythmus bis hin zu den Lösephasen. Dieser Faktor wird bei vielen Verhaltensanalysen nicht genug berücksichtigt.

Verhaltensanalyse

Erst wenn all diese unterschiedlichen Aspekte klar differenziert und benannt werden können, ist eine fundierte Verhaltensanalyse möglich, die die Identifikation von echten Verhaltensstörungen und ihren Ursachen zulässt.

Im Zuge der Ausbildung zum Verhaltensberater werden Sie also nicht nur lernen, bei Ihren Analysen alters-, rasse-, geschlechts- und umweltspezifisches Normalverhalten zu erkennen, sondern in besonderem Maße auch den Halter mit seinen Grenzen und Möglichkeiten ebenso wie seiner Lebensumwelt und deren Auswirkungen auf das Verhalten der Hunde ins Kalkül zu ziehen und – basierend auf diesen Erkenntnissen – hochindividuelle Trainings- und Therapiekonzepte zu entwerfen.

Im Zuge der Hundeverhaltensberater Ausbildung erwerben Sie Fertigkeiten in folgenden Bereichen:

Hundeverhaltensberater Ausbildung - junge Frau und Deutscher Schäferhund sitzen zusammen und machen eine Pause vom Wandern

Analytisch, beratend und therapeutisch arbeiten

Konzept

Problemverhalten oder Normalverhalten

Eine Vielzahl der Verhaltensprobleme, deretwegen Halter einen Verhaltensberater konsultieren, stammen aus dem Normalverhalten der Hunde, sind aber für den Halter, sein Umfeld oder seine Lebenssituation ein Problem. In solchen Fällen ist es also eher die Konstellation aus Halter und Hund, die problematisch ist, und nicht das Verhalten des Hundes an sich. Vielfach liegen schlicht Missverständnisse und Unwissenheit in Bezug auf die Anpassungsfähigkeit der Hunde vor und bieten weitere Optionen der Fehlinterpretation und Einschätzung des hündischen Verhaltens.

Die ATN vermittelt Ihnen die wissenschaftliche Basis, vor allem auch in den Bereichen Tierpsychologie und Verhaltenstherapie, damit Sie in gleichem Maße analytisch wie auch beratend und therapeutisch mit Ihren Klienten arbeiten können.

Fundierte Verhaltensanalyse als Basis

Für eine fundierte Verhaltensanalyse reicht es nicht aus, sich mit der Spezies Hund auszukennen. Jeder Hund ist hoch individuell, hat eine eigene Persönlichkeit und Befindlichkeiten, die am Ausdrucksverhalten abgelesen, wissenschaftlich untersucht und in die Analyse mit einbezogen werden müssen. Auf diesen Umstand wird in Ihrer Ausbildung ganz besonders eingegangen. Die neue Tierpsychologie 2.0 ist wichtiger Bestandteil Ihrer Verhaltensberater-Ausbildung!

Die ATN geht besonders im Bereich der Tierpsychologie neue, innovative und richtungsweisende Wege. Der Lehrgang Tierpsychologie 2.0 ist in weiten Teilen in den Lehrgang des Verhaltensberaters integriert.

Hundeverhaltensberater Ausbildung - Machtspiel zweier Hunde im Wald
Bildquelle: Christine Eichhorn
Hundeverhaltensberater Ausbildung - schwarzer Hund trägt Vogel im Maul
Bildquelle: Christine Eichhorn

Das Kompetenzteam der ATN

Wer sind die Dozenten und Autoren?

Durch die Auswahl eines breitgefächerten Expertenteams gewährleistet die ATN die Qualität Ihrer Ausbildung. Gerade der Beruf des Verhaltensberaters ist ein Arbeitsbereich, der bis heute einem sehr schnellen Wandel unterworfen ist. Dank der immer besser vernetzten interdisziplinären Forschung in diesem Bereich sind in den letzten 15 Jahren bahnbrechende neue Erkenntnisse in den unterschiedlichsten Teildisziplinen der Verhaltensforschung, der Emotionen und der Persönlichkeiten gewonnen worden.

Am Puls der Zeit

Um Ihnen immer den absolut aktuellsten Stand der Forschung in Ihrer Ausbildung vermitteln zu können, arbeitet die ATN mit Spezialisten aus den Bereichen Verhaltensbiologie, Medizin, Veterinärmedizin, Psychologie, Neurowissenschaften, Rechtswissenschaften, Philosophie, Ethik und Verhaltenskunde zusammen. Wichtig ist hierbei, dass Ihre Dozenten nicht nur aktiv in diesen Bereichen forschen und tätig sind, sondern Ihnen durch die Vielzahl der Positionen und Meinungen ein echter Querschnitt durch die Szene mit ihren aktuellen Themen und Fragestellungen präsentiert wird.

Das Wissen der Vielen

Um selber in diesem Beruf erfolgreich arbeiten zu können, ist es wichtig, dass Sie nicht nur die Meinungen Einzelner kennen und wiedergeben können, sondern dass Sie durch die Auseinandersetzung mit der ganzen Bandbreite an Positionen und Forschungsmeinungen Ihre eigene fundierte Position finden können.

Die aktuellen Autoren des Lehrgangs sind:

  • Sandra Bennewitz
  • Dr. Immanuel Birmelin
  • Dr. rer. nat. Ute Blaschke-Berthold
  • Judith Böhnke
  • Dr. Kurt Hammerschmidt
  • Maria Hense
  • Irène Julius
  • Prof. Dr. phil. Michael Kraus
  • Dipl.-Biologe Joachim Leidhold
  • Patricia Lösche
  • Dr. Anna Sophie Müller
  • Daniela Müller
  • Dr. Miriam Paulisch
  • Prof. Dr. Helmut Prior
  • Christina Sondermann
  • Katy Sonderschefer
  • M.A. Annabelle Steiger
  • B.Sc. Gerrit Stephan
  • Angela Tang
  • Sonja Trailovic
  • Dr. rer. nat. Petra Walter
  • Dr. Cathleen Wenz
  • Dr. rer. nat. Sven Wieskotten
  • Sabine Winkler
  • Dr. Erik Zimen

Das größte und aktuellste Lernpaket für Hundeverhaltensberater am Markt

Ihr Beginn einer tierischen Karriere!

Setzen Sie auf Lernen mit Freude und effiziente, moderne Lernmethoden. Egal, was für ein Lerntyp Sie sind, welches Tempo Sie anstreben: Mit der ATN werden Sie Ihre Ziele erreichen.

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