Viele Besitzer einer Jagdhunderasse kennen das: Ein schöner Spaziergang durch Wald und Flur und plötzlich hüpft ein Hase aus dem Gebüsch, der Hund erspäht ihn und stürmt hinterher. Selbst an der Leine geführt, kann er so in Ektase geraten, dass ein weiterer entspannter Spaziergang fast unmöglich erscheint. Hier wäre es ratsam, den Hund anderweitig zu beschäftigen, damit er alle Facetten seiner Jagdleidenschaft (Orten, Fixieren, Anpirschen, Hetzen, Packen, Töten) ausleben kann, ohne andere Lebewesen zu gefährden. Wie z.B. die Dummyarbeit hierbei helfen kann, ob Agility, Mantrailing oder andere Hundesportarten in das Antijagdtraining eingebunden werden können und was das Wort "Enrichment" im Zusammenleben mit Hunden bedeutet, lesen Sie in dem Artikel "Alltagsbeschäftigung für Jagdhunde". Außerdem zeigt Windhund Lucy Ihnen in Videoclips, wie sich mit der Verlorensuche und dem Targettraining weitere Beschäftigungsmöglichkeiten erschließen können.